Die nachtaktiven Säuger schläft am liebsten den Tag über in den Bäumen auf einer Höhe von zwei bis sieben Metern über dem Boden. Malaienbären sind Einzelgänger und halten keinen Winterschlaf, da in den tropischen Regionen in denen sie leben immer genug Nahrung vorhanden ist.

Mit ihren Pranken reißen sie die Baumrinde vom Baum herunter und wenn genug Insekten auf ihre Pranken geklettert sind, z.B. Bienen dann schlecken sie die Bienen und den Honig einfach ab.

Gefährdung ist ein großes Thema bei den Malaienbären, denn in Ostasien werden die Jungen sogar als Haustier gehalten um sie im ausgewachsenen Zustand zu schlachten, um wertvolle Körperteile zu bekommen. Denn man schreibt z.B. der Gallenflüssikgeit heilende Kräfte zu.

(Helarctos malayanus | Malayan Sun Bear)

Systematik: Raubtiere, Bären

Tragzeit: 96 Tage / 3 Monate

Höchstalter: 26 Jahre

Körpergewicht: ca. 50 kg (w), ca. 65 kg (m)

Lebensraum: Tropische und subtropische Regenwälder

Bestand im Freiland: unbekannt

Bestand in europäischen Zoos: ca. 70

Nahrung: Beeren, Früchte, kleine Säuger, Vögel, Termiten

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